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Bei körperlichen Anstrengungen verlieren Sie Urin? Obwohl Sie zuvor keinen Harndrang verspürt haben? Diesen unkontrollierten Urinverlust nennt man im Fachjargon “Belastungsinkontinenz”. Diese häufigste Form der Harninkontinenz kann Harnverlust schon bei körperlichen Anstrengungen wie Husten, Lachen oder beim Heben von schweren Gegenständen verursachen. Belastungsinkontinenz ist oftmals das Resultat einer Beschädigung der Stützstruktur im Beckenbereich nach einer Entbindung. Im Fall der diesbezüglichen Diagnose kann zudem eine Veränderung des Stoffwechsels im Bindegewebe nachgewiesen werden. Was eine verminderte Kollagenproduktion zur Folge hat und dazu führen kann, dass Urin wird nicht ausreichend zurückgehalten.
Das Problem der Belastungsinkontinenz ist, dass viele Frauen es aufgrund der Schamgefühle nicht wagen, darüber zu sprechen. Dabei könnte ihnen mithilfe einer gezielten Behandlung geholfen werden. Harninkontinenz ist zwar weit verbreitet, jedoch keinesfalls eine normale Begleiterscheinung des Alterungsprozesses.
Eine frühzeitige Diagnose ist daher wichtig, um die bestmögliche Behandlungsmethode finden und anwenden zu können. Eine erfolgreiche Behandlung der Belastungsinkontinenz ist in vielen Fällen möglich. Je nach Ausprägung und Ursache der Inkontinenz kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden in Frage.